Hochschwabrunde – Eine Beeindruckende Tagestour in den Nördlichen Kalkalpen
- Vera und Josef Reiter 
- 8. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Die perfekte Gelegenheit für eine unvergessliche Bergtour bot sich mir mit dem gestrigen Rückseitenwetter. Schon lange hatte ich den Hochschwab auf meiner Wunschliste, und ursprünglich hatte ich die Tour als Zweitagestour geplant. Doch mit den langen Tagen des Spätsommers wagte ich die Herausforderung, die Strecke an einem Tag zu bewältigen.
Die Tourenbeschreibungen auf verschiedenen Portalen variierten stark, doch letztendlich dauerte meine Tour etwa 8 Stunden reine Gehzeit. Mit 1.429 Höhenmetern und 18,5 km war der Schwierigkeitsgrad mit T3, A/B eingestuft – eine Herausforderung, die Bergsportler schätzen.
Der Startschuss fiel mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beim Bodenbauer in St. Ilgen. Der Weg führte mich hinauf zum Schottenkogel und weiter zum Vogauer Kreuz, dem Danksagungskreuz. Ein leichter, aber eindrucksvoller Klettersteig (A/B) brachte mich zum Bogenkar in Thörl. Diese über 200 Meter lange Passage erforderte zwar Kraft, doch der weitere Weg bis zum Hochschwabgipfel auf 2.277 m war eine angenehmere Wanderung.
Der Abstieg führte vorbei am Fleischer-Biwak in Richtung Häusl Alm, eine scheinbar endlose Wanderung über den Bergrücken der Hochschwabgruppe. Nach der Ankunft auf der Häuslalm lagen noch 700 m Abstieg vor mir, ein bekanntes Terrain auf einem Waldpfad, den ich von früheren Touren kannte.
Diese Tour war nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine wundervolle Gelegenheit, die spektakuläre Landschaft und die faszinierenden Begegnungen am Hochschwab zu erleben.
Hochschwabrunde – Eine Beeindruckende Tagestour in den Nördlichen Kalkalpen








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